varanus salvator
  5.1 Bestandssituation
 

Bestandssituation 

In Sri Lanka existieren wohl noch die größten Bindenwaranbestände. So sind sie dort schon seit etwa 1930 gesetzlich geschützt, und diese Schutzregeln werden auch akzeptiert. Darüber hinaus hat man hier früh erkannt, dass die Bindenwarane eine effiziente natürliche Schädlingsbekämpfung darstellen. Zudem sind 73 % der Bevölkerung (1983) singhalesische Buddhisten und dürfen aus religiösen Gründen keine Tiere sinnlos töten. Die ebenfalls ansässigen hinduistischen Tamilen stellen den Bindenwaranen ebenfalls nicht nach, weil sie das Fleisch des Bindenwaranes für giftig halten. Allerdings stand es nicht immer so gut um den Bindenwaran in Sri Lanka. So wurde 1931 publiziert: (Vor einigen Jahren waren beide noch häufig, aber heute werden sind sie zusehends immer seltener, da für ihre Häute ein sehr profitabler Markt in Europa besteht.)

Für andere Länder liegen kaum bis gar keine Daten über den Bestand vor, allerdings scheint er außerhalb von Sri Lanka rückläufig zu sein. So sind Bindenwarane etwa in Bangladesch, wo sie früher im ganzen Land verbreitet waren, nun hauptsächlich auf die Schutzgebiete Sundarbans beschränkt.

 
   
 
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